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Schriftpoesie

Eigenbedeutung lyrischer Schriftlichkeit am Beispiel Thomas Klings

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Wie bringt die Graphik der Schrift poetische Sprache zum Ausdruck? Diese Studie untersucht Schrift als genuines lyrisches Darstellungs- und Ausdrucksmittel und gibt Einblick in schriftgraphische Bedeutungsdimensionen.Jahrtausendealter Traditionen visueller Poesie ungeachtet ist die Lyriktheorie noch immer dominant phonozentrisch geprägt. Gegen diese Tendenz richtet die Autorin ihre zentrale These von der Eigenbedeutung lyrischer Schriftlichkeit und erarbeitet ein dezidiert lautsprachenneutrales Konzept der Gedichtschrift jenseits ausgestellter (etwa notationeller, ikonischer oder ideographischer) Visualität. Auf dieser Basis untersucht sie die elementare Schriftpoetik des deutschsprachigen Lyrikers Thomas Kling. Gestützt von der Rekonstruktion exemplarischer Textgenesen zeigt sie, wie ein mediengenuines Konzept der (Gedicht)Schrift für die Lyrikanalyse fruchtbar gemacht werden kann.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-6546-7 / 978-3770565467 / 9783770565467

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 26.03.2021

Seiten: 345

Auflage: 1

Autor(en): Lisa Müller

83,00 € inkl. MwSt.
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