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Schriftstellerreden 1880–1938

Intellektuelle, Interdiskurse, Institutionen, Medien

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Zwischen 1880 und 1938 wuchs die Zahl und Dominanz öffentlich redender Schriftsteller. Dieses bisher kaum beachtete Phänomen wird hier als eigenständige Gattung in ihrer Vielschichtigkeit erstmals eingehend behandelt. Zentral steht die intellektuelle Rolle redender Schriftsteller im deutsch-österreichischen historischen Kontext. Schriftstellerreden 1880-1938 widmet sich den interdiskursiv fundierten Argumentationsmustern der Redner und zeigt, wie die Schriftstellerrede in das institutionelle Leben und in mediale Konstellationen (Rundfunk, Zeitungen und Zeitschriften) eingebettet war.Im ersten Kapitel wird der Aufstieg der Schriftstellerrede im Zusammenhang mit der Gründung moderner Schriftstellerzusammenschlüsse besprochen. Im zweiten Kapitel folgt eine Fallstudie zu Reden in der Sektion für Dichtkunst der Preußischen Akademie der Künste. Schließlich bildet das dritte Kapitel eine Fallstudie zum Goethejahr 1932, das im deutschen Sprachraum ein Redefieber entfachte.Dieses Buch wird durch ein durchsuchbares Online-Verzeichnis ergänzt. Es verzeichnet mehr als 1400 Reden von 123 Autoren und enthält anschauliche Statistiken.Schriftstellerreden 1880-1938 gilt als literarhistorische Pionierleistung und ist ein Gewinn für alle Personen, die sich für diese ehemals unterbelichtete Gattung interessieren.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-063090-9 / 978-3110630909 / 9783110630909

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 08.11.2021

Seiten: 465

Auflage: 1

Autor(en): Cyril de Beun

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