Schritt für Schritt
Väterkarenzen und Un-Doing Gender in der Familienarbeit
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der Band wertet die Ergebnisse empirischer Forschungsprojekte zu Väterkarenz und Elternteilzeitarbeit in Österreich auf der Basis theoretischer Erkenntnissen aus der Geschlechterforschung aus und nimmt dabei Bezug auf die Bereiche Genderökonomie, Familien-, Arbeits- und Gesundheitssoziologie.
Gefragt und diskutiert wird, wie sich gendertheoretisch traditionelle Regulierungs-mechanismen gemäß einer „normativen Kraft des Faktischen“ des bestehenden Gender Pay Gaps oder gesetzlicher Regulative rund um Schwangerschaft und Geburt, Mutterschutz u.Ä. auf struktureller Ebene lösen lassen, um geschlechterdemokratische Verhältnisse in der Verteilung von Erwerbs- und Familienarbeit zu erreichen. Hierbei wird auf die Expertisen von Sylvia Walby (Walby 2015), Margaret O’Brien und Karin Wall (O’Brien/ Wall 2017), und Ellen Annandale (Annandale 2016) zu den Auswirkungen von Geschlechtsrollennormierungen auf die Gesundheit von Männern und Frauen insbesondere als Elternteile rekurriert. Maßgeblich für das Buchprojekt sind die eigenen empirischen Studienergebnisse und theoretische Vorarbeiten (vgl. Mauerer 2010, 2016).weiterlesen
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