Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Schrumpfende Städte

Ein Phänomen zwischen Antike und Moderne

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Bis in die 1970er-Jahre hinein wurden städtische Schrumpfungsprozesse kaum wahrgenommen. Stadtplanerische Konzepte waren fast ausnahmslos auf an Einwohnerzahl und Nutzungsfläche wachsende Städte ausgerichtet. Im Gegensatz dazu zeigte sich in allen Industrienationen aber bereits seit den 1950er-Jahren, dass Schrumpfung ebenso wie Wachstum ein Phänomen urbaner Entwicklung ist. An der aktuellen Diskussion um die Bewältigung von Schrumpfungsprozessen beteiligen sich Raumplaner, Soziologen, Geographen und Historiker, wobei letztere eine historisch-anthropologische Perspektive einbringen, die den Blick auch auf die von den Schrumpfungsprozessen und deren Bewältigungsstrategien betroffenen Menschen lenkt. Der vorliegende Band bietet Beispiele von der Antike über das Mittelalter bis zur Gegenwart und regt dazu an, schrumpfende Städte nicht nur als katastrophale Entwicklung wahrzunehmen, sondern auch die darin liegenden Potenziale und Chancen zu erkennen. Angelika Lampen ist Geschäftsführerin des Instituts für vergleichende Städtegeschichte in Münster.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-20217-0 / 978-3412202170 / 9783412202170

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 03.11.2008

Seiten: 393

Auflage: 1

Beiträge von Peter Franz, Hartmut Häußermann, Markus Hesse, Heinz Heineberg, Klaus Freitag, Celina Kress, Matthias Untermann, Christian Witschel, Thomas Küntzel, Dirk Schubert, Terry R. Slater, Carsten Benke, Philip R. Hoffmann-Rehnitz
Herausgegeben von Angelika Lampen, Armin Owzar

60,00 € inkl. MwSt.
gebundener Ladenpreis
kostenloser Versand

sofort lieferbar - Lieferzeit 1-3 Werktage

zurück