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Schülerauslese, schulische Beurteilung und Schülertests 1880–1980

Produktform: Buch

Über den schulischen Umgang mit einer „Heterogenität“ der Schüler*innen wird seit einer Reihe von Jahren heftig debattiert. Der vorliegende Band zeigt, wie seit dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts die Beobachtung von Unterschieden – solchen der Begabung, des Verhaltens und des Interesses – zwischen Schüler*innen in den Schulen mehr und mehr in das Blickfeld rückte. Auseinandersetzungen darüber, wie vor diesem Hintergrund „passende“ Lerngruppen zusammengestellt werden sollten, bestimmten zunehmend das Bild der pädagogischen und schulpolitischen Debatten. Rekonstruiert werden Selektionsmechanismen im Schulsystem zwischen 1880 und 1980, mit denen zwischen Normalen und Nicht-Normalen, zwischen Begabten und Minderbegabten, zwischen solchen, die sich anpassten, und solchen, die das nicht taten, unterschieden wurde. Die Beiträge untersuchen Praktiken des Beobachtens, Prüfens und Beurteilens von Schüler*innen, die dafür eingesetzten Verfahren und Tests sowie die damit verbundenen individuellen, pädagogischen und politischen Bedingungen und Folgen.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7815-2458-3 / 978-3781524583 / 9783781524583

Verlag: Verlag Julius Klinkhardt GmbH & Co. KG

Erscheinungsdatum: 21.05.2021

Seiten: 277

Herausgegeben von Vera Moser, Sabine Reh, Patrick Bühler, Michèle Hofmann

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