Die Corona-Krise legte unter anderem offen, dass unsere Gesellschaft die flächendeckende Durchsetzung des verpflichtenden Schulbesuchs aus wirtschaftlichen Gründen so unnachgiebig verfolgt. Die Eltern werden für die Arbeit gebraucht, die Kinder sollen halbwegs sicher untergebracht sein. Die Frage, wessen Bedürfnisse damit am besten befriedigt werden, sollte erlaubt sein. Sicher nicht die der Kinder. Ein derart durch Macht und Hierarchie strukturiertes Schulsystem wie das unsere bringt zudem vornehmlich UntertanInnen hervor, kaum DemokratInnen, die jedoch mehr denn je heute notwendig sind.weiterlesen