schulheft 2/18 - 170
Praxis des Unterrichtens – Bildungstheoretische Auseinandersetzungen
Produktform: Drucksache (sonst.)
Was leitet Lehrer*innen bei ihrer Praxis? Wie geraten die (gesellschaftlichen, politischen, ethischen ...) Voraussetzungen in ihren Blick? Welche Entscheidungen haben Lehrer*innen zu treffen?
Das vorliegende schulheft geht diesen Fragen primär aus einer bildungstheoretischen Perspektive nach. Unterricht steht immer in einer dialektischen Spannung: zwischen Freiheit und Zwang, zwischen Macht und Unterwerfung, zwischen Befreiung und Verantwortung.
AUS DEM INHALT
Heribert Schopf, Michael Sertl
Unterricht aus pädagogischer und soziologischer Perspektive. Überraschende Anschlussstellen oder gar Gemeinsamkeiten?
Heribert Schopf
Unterricht, Bildung, Subjekt. Ein Problemaufriss aus pädagogischer Sicht
Michael Sertl
Was ist Unterricht? Eine soziologische Perspektive
Michael Sertl
Das Beispiel "Tennis-Turnier". Eine Bernstein’sche Analyse am Beispiel einer "realistischen" Mathematik-Aufgabe
Krassimir Stojanov
Bildungsfördernder Unterricht als praktizierende Anerkennung
María do Mar Castro Varela
Imperiale Didaktiken. Unterrichten als Unterwerfungsmethode
David Unterhuber
Hauptsache kritisch. Zum problematischen Verhältnis von Pädagogik und Kritikfähigkeit
Rainer Hawlik
Muss Schulentwicklung tatsächlich evidenzbasiert geschehen? Einsprüche gegen das vorherrschende Bildungsverständnis bei SQA (Schulqualität Allgemeinbildung)
Bruno Steininger
Forschendes Lernen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Eine Kritik aus allgemeindidaktischer Perspektive
Florian Jilek-Bergmaier
Was sonst noch alles im Unterricht bearbeitet werden soll. Zu den österreichischen Unterrichtsprinzipien
Michael Sertl
Von Unterrichtsprinzipien zu Überfachlichen Kompetenzen. Eine Glosse
Tobias Becker
Freiheit und Unterricht. Ein Fragment in drei Teilenweiterlesen
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