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Schwangere Musen - Rebellische Helden

Antigenerisches Schreiben. Von Sterne zu Dostoevskij, von Flaubert zu Nabokov

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Wenn es ums Schaffen geht oder gar ums Schöpferische, liegt nichts so nahe wie das scheinbar unerschöpfliche Feld der Geburtsmetaphern, das Reden vom Zeugen und Empfangen, vom Austragen und Gebären eines Werkes, das für das Kind steht – ja dieses gar ersetzen soll. Die in diesem Band versammelten Überlegungen verknüpfen drei Problemkreise: Es geht um die Projektionsfigur der Musen und ihrer Kollision mit der Dichtergeliebten, um die permanente Autoritätskrise im Verhältnis des Autors zu seinen eigenen Geschöpfen und um die Entdeckung eines Kunstschaffens und Schreibens, das alle genetischen wie generischen Modi der Hervorbringung gegen den Strich dichtet und also konsequent antigenerisch verfährt. Vorgeführt werden diese drei Problemkreise an klassischen Texten des Antigenerischen. Zuletzt bleibt die Frage nach den Musen der Musen und den Paradoxa der Dame Dichterin mit Blick auf ihre Inspirationsquellen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8467-6380-3 / 978-3846763803 / 9783846763803

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 24.12.2018

Seiten: 746

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Wolfgang Kemp, Hermann Danuser, Aleida Assmann, Renate Lachmann, Helmut Pfeiffer
Autor(en): Aage A. Hansen-Löve, Aage Ansgar Hansen-Löve

114,00 € inkl. MwSt.
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