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Schweigen und erinnern. Das Problem Nationalsozialismus nach 1945

Die Stadt Salzburg im Nationalsozialismus 7

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Mit dem langen Schatten, den der Nationalsozialismus noch immer wirft, setzt sich der vorliegende Band auseinander. Es geht um die Deutungshoheit des Erinnerns im öffentlichen Raum und um vergessene Opfer der NS-Herrschaft. Mehrere Beiträge widmen sich verschiedenen Facetten der Entnazifizierung, setzen sich mit der „Säuberungspolitik“ nach 1945 in Stadt und Land, im Journalismus und im Sport, auseinander. Der Umgang mit wissenschaftlichen Karrieren, die vor 1945 begonnen haben und auch danach weiterliefen, ist Gegenstand einer Biografie. Die Strategien der Verteidigung der ehemaligen NS-Machttragenden vor Gericht sind ebenso Thema wie die Erzählungen in den Familien. Wurde geraubtes Eigentum ausreichend restituiert? Der Weiterbestand nationalsozialistischen Namengutes und die Benennung von Straßen und Plätzen nach 1945 sind weitere Fragestellungen. Und die Frage, ob die Zweite Republik nun eine Erfolgs- oder eine Versagensgeschichte zwischen Wiederaufbau und mangelnder Aufarbeitung des nationalsozialistischen Grauens ist, ist aktueller denn je.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-900213-31-2 / 978-3900213312 / 9783900213312

Verlag: Stadtarchiv und Statistik der Stadt Salzburg

Erscheinungsdatum: 23.11.2016

Seiten: 536

Auflage: 1

Autor(en): Barbara Huber, Oskar Dohle, Ernst Hanisch, Susanne Rolinek, Albert Lichtblau, Margit Reiter, Siegfried Göllner, Peter F. Kramml, Sabine Veits-Falk, Thomas Weidenholzer, Gert Kerschbaumer, Andreas Praher, Andreas Pinwinkler
Herausgegeben von Thoams Weidenholzer

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