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Schweiz schreiben

Zu Konstruktion und Dekonstruktion des Mythos Schweiz in der Gegenwartsliteratur

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Unter dem Stichwort „Mythos Schweiz“ diskutiert dieser Band die prominente Rolle insbesondere der Deutschschweizer Literatur für Identitätsbildungsprozesse und ihre kritische Reflexion in der Schweiz im 20. Jahrhundert.Er versammelt die Beiträge einer Dubliner Tagung aus dem Jahre 2006, die namhafte Schweizer Germanisten und Fachkollegen aus Irland, Großbritannien, Kanada, den USA und Deutschland zusammenbrachte. Besonders seit Ende des Zweiten Weltkriegs ist die Schweizer Literatur im kulturell-gesellschaftlichen Ensemble der Diskurse ein zentrales Medium für die Fort- und Umschreibungen etablierter Schweiz-Mythen wie etwa ‚Sonderfall‘, ‚Eidgenossenschaft‘, ‚Neutralität‘, ‚Alpen‘, ‚Multikulturalität‘ oder ‚literarischer Gegendiskurs‘. Diese und andere Mythen analysiert der Band unter Schwerpunktthemen wie: das Konzept „Schweizer Literatur“ im Zeichen von Globalisierung und Multikulturalität; das Verhältnis zwischen den Sprachen und Kulturen in der Schweiz und zum größeren deutschsprachigen Kulturraum; das Verhältnis von Geschichte, Landschaft und Identität; die Spannung zwischen Regionalem und Globalem, Schweizspezifik und Internationalismus; die unterschiedlichen Generationenprofile innerhalb der schweizerischen Autoren.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-484-10812-7 / 978-3484108127 / 9783484108127

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 19.05.2010

Seiten: 328

Auflage: 1

Herausgegeben von Jürgen Barkhoff, Valerie Heffernan

114,95 € inkl. MwSt.
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