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Schwellenprosa

(Re)Lektüren zu Goethes 'Wahlverwandtschaften'

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die ›Schwelle‹ ist Ausdruck des krisenanfälligen Grenzübergangs zwischen zwei oder mehreren Sphären mit ihren jeweils ganz eigenen, oftmals konträr zueinander-stehenden Welt- und Ordnungsvorstellungen. Wie Goethes Wahlverwandtschaften diese Symbolik der Schwelle aufgreift und auf bestimmte Konfliktlinien zwischen Tradition und Moderne hin zuspitzt, diskutiert der Sammelband aus der Sicht prominenter Literatur- und KulturwissenschaftlerInnen. Goethes Roman eröffnet als Schwellenprosa im dialektischen Spannungsfeld von Linearität, Konsens, Tradition auf der einen Seite und Dissens, Aufbruch und Renovation auf der anderen Seite neue Perspektiven: Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Wahlverwandtschaften der letzten 35 Jahre wird dazu rekapituliert und anhand von wissenschaftshistorischen, diskurs-analytischen, zeit- und gattungstheoretischen Perspektiven weiter- und gegebenenfalls umgeschrieben. Lektüre und Re-Lektüre werden so miteinander konfrontiert.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-6237-4 / 978-3770562374 / 9783770562374

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 11.05.2018

Seiten: 132

Auflage: 1

Beiträge von Christina von Braun, Raimar Zons, Manfred Osten, Martin Seel, Vivian Liska, Thomas Macho, Reiner Wild, Joseph Vogl, Uwe Steiner, Hans-Georg Pott, Aleida Assmann
Herausgegeben von Justus Fetscher, Hannah Dingeldein, Sebastian Zilles, Anna-Katharina Gisbertz

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