Im Jahre 1164 durch Heinrich dem Löwen das Stadtrecht verliehen, zeugen in Schwerin
heute einzig der Dom, Elemente des Schlosses und ein kleiner Rest Stadtmauer vom mittelalterlichen Leben. Denn sechs Großbrände zerstörten bis 1700 das meiste der inmitten schönster Seenlandschaft gelegenen Bischofsstadt. Ihre heutige Gestalt entwickelte sie mit Beginn des 18. Jahrhunderts, besonders Hofbaurat Georg Adolph Demmler (1804–1886) prägte das Stadtbild etwa mit dem Arsenal am Pfaffenteich. Heute setzen sich in Schwerin – zu DDR-Zeiten Bezirksstadt und seit 1990 Hauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns – die verschiedenen Epochen zu einem lebendigen Ambiente
zusammen, wie ein Blick vom 1960 bis 1964 erbauten Fernsehturm eindrucksvoll beweist. Und wer weiß, vielleicht begegnet einem irgendwo das Petermännchen, der unruhige Geist und Bewacher der Stadt …
In rund 50 reizvollen Fotopaaren zeigt dieser Bildband historische und aktuelle Ansichten der Residenzstadt vor und nach der Wende. Mit kundigen Bildkommentaren
versehen, lässt er das alte und neue Schwerin aufleben und erzählt die Geschichte des
Ortes und seiner Umgebung in Bildern!weiterlesen