Schwerpunkt Außenwirtschaft 2020/2021
Der Corona-Effekt: Strukturwandel und außenwirtschaftliche Auswirkungen
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Die seit 2020 bestehende COVID-19-Pandemie hat in der globalen Wirtschaftswelt einen enormen Unsicherheitsschock ausgelöst, der gravierender war als jener früherer Epidemien oder der Finanzkrise 2009. Lockdowns, Lieferengpässe bei wichtigen Vorprodukten und Rohstoffen, der Anstieg von Transportkosten etc haben die Weltwirtschaft und die Unternehmen massiv belastet und negative ökonomische Effekte nach sich gezogen. Doch es gibt Licht am Ende des Tunnels. Dank staatlicher Unterstützungs- und Impfprogramme zeichnet sich ab dem 2. Halbjahr 2021 eine kräftige wirtschaftliche Erholung ab.
Es ist daher Zeit, ein Fazit zu ziehen und die Auswirkungen und Folgen der COVID-19-Krise als Lehre für die Zukunft genauer zu beleuchten: Wie hat sich die Pandemie auf den Welthandel und auf globale Wertschöpfungsketten ausgewirkt? Welche Wirkungen hat die COVID-19-Krise auf ausländische Direktinvestitionen ausgeübt? Hat sie bestehende Tendenzen zu strategisch motivierten Einschränkungen ausländischer Direktinvestitionen bestärkt? Welche Rolle hat die Wirtschaftspolitik bei der Bewältigung der Krise gespielt? Wie hat die Krise für eine gemeinsame EU-Wirtschaftspolitik als Katalysator gewirkt? Wie positioniert sich die EU nach der Krise in der internationalen Handelspolitik? Wie soll die wirtschaftliche Erholung nach der Krise bestmöglich gestaltet werden und wie könnten langfristigere Transformationen aussehen? Welche sektoralen Verschiebungen und strukturellen Anpassungen in Richtung nachhaltigen Wirtschaftens und einer krisenrobusteren Branchenstruktur könnten von der Krise ausgehen?
Schwerpunkt Außenwirtschaft 2020/2021 beschäftigt sich mit diesen und weiteren Themen, wie der aktuellen Situation und den Rahmenbedingungen des Welthandels sowie der Außenwirtschaft in Österreich.weiterlesen
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