Schwingfestigkeitsuntersuchungen von fertigungsgünstigen Details der Schiffskonstruktion
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Einleitung
1.1 Problemstellung
Wie auch in anderen Industriezweigen spielt die Produktivität in der Schiffsfertigung zunehmend eine Rolle. Dabei werden oftmals unkonventionelle Schritte verfolgt und das Grundprinzip beanspruchungsgerecht zu konstruieren verletzt. Es wird von der konventionellen und bewährten Fertigungsfolge abgewichen. Dabei stehen Festigkeitsgesichtspunkte zunächst im Hintergrund. In erster Linie verfolgen Betriebsingenieure bzw. Konstrukteure diese Ideen, die im Allgemeinen nicht
die Werkzeuge zur Verfügung haben, eine sachgemäße Festigkeitsprüfung hinsichtlich statischer, insbesondere aber schwingfestigkeitsmäßiger Gesichtspunkte vorzunehmen.
Ziel dieser Untersuchung soll sein, drei neuartige Konstruktions- und Fertigungsdetails bewerten zu können, um eine Zulassung seitens der Klassifikationsgesellschaften zu ermöglichen. Es werden die Details so gewählt, dass deren grundlegenden Untersuchungsergebnisse auf ähnliche Situationen übertragen werden können. In der Schiffskonstruktion sind im allgemeinen Details in großer Zahl anzutreffen. Sie müssen daher betriebsfest sein, um Systemschäden auszuschließen. Die vorgesehenen Details sollten Methoden des Gruppenbaus durch Verkämmen von sich kreuzenden
Stegen in Stahl- und Aluminiumbauweise sowie eine vereinfachte Querriegelanbindung mit eingesetztem Knieblech in der Lukenecke erfassen. Die Auswahl erfolgte in Abstimmung mit Fachleuten der Werftindustrie, deren Bedarf sich während der Abarbeitung des Vorhabens allerdings änderte. Anstatt des Werkstoffs Aluminium wurden um 90 Grad verdrehte Kreuzstöße sowie Zurroder auch Laschtöpfe in Decks von RoRo-Schiffen in das Untersuchungsprogramm aufgenommen.weiterlesen
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