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Seelenwissenschaft von der Antike bis zur Gegenwart

Die dialogische Entwicklung des Psychischen vor dem Hintergrund der Ausgrenzung behinderter Menschen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

In einer Gegenwart, in der ein an materiellen Leistungsmerkmalen ausgerichtetes Verständnis des menschlichen Körpers und Gehirns etabliert ist, erinnert Tatjana Jungblut an eine ganz andere Tradition: den Kulturbegriff der Seele. Sie fordert die Fachleute auf, ihre Kenntnisse über die Rolle des Seelischen bei psychischer Erkrankung und Behinderung zu konkretisieren, und lässt dabei auf ein Ende der Reduktion des Psychischen auf Bewusstseinsvorgänge hoffen. »Intelligenztests« und die Konstruktion von Abweichungen wie Behinderung als defizitär erscheinen so als Missachtung der menschlichen Ganzheit. Diese wird mit einem historisch fundierten Begriff der Seele zu greifen versucht: Stets entlang eines roten Fadens begibt sich die Autorin in Analysen von über 115 DenkerInnen schrittweise von der Antike bis zur Gegenwart. Sie bietet damit differenzierte Grundlagen für Diskussionen über eine moderne Konzeption von Körper, Seele und Geist in Psychotherapie, Coaching, Pädagogik und Bildung.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8379-2850-1 / 978-3837928501 / 9783837928501

Verlag: Psychosozial-Verlag

Erscheinungsdatum: 31.07.2019

Seiten: 460

Reihe herausgegeben von Wolfgang Jantzen, Ingolf Prosetzky, Willehad Lanwer, Peter Rödler, Georg Feuser, Ursula Stinkes
Autor(en): Tatjana Jungblut

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