Zeichnungen und Aquarelle des 18. und 19. Jahrhunderts
Produktform: Buch
1923 wurde im städtischen Museum eine Grafische Sammlung als Grafikkabinett mit Studiensaal eröffnet. Das Jubiläum ist Anlass, aus dem nahezu unbekannten Schatz an Zeichnungen des späten 18. und des 19. Jahrhunderts eine exquisite Auswahl zum Thema Landschaft zu präsentieren. 100 Bleistift-, Feder- und Tuschezeichnungen sowie Aquarelle vermitteln die große Vielfalt der Natureindrücke. Ideallandschaften, Baumstudien, Waldidyllen, Motive aus Sachsen und damaliger Reiseziele wie Italien, Böhmen und der bizarren Bergwelt der Alpen sind in der Ausstellung vertreten. Skizzen von Johann Christian Clausen Dahl stehen neben detailverliebten Landschaftsschilderungen von Ferdinand Olivier und Carl Robert Kummer. Blätter von Carl Gustav Carus zeigen stimmungsvolle Mondlandschaften. Aber auch das Interesse an Technik und der beginnenden Industrialisierung, beispielhaft in einer Darstellung des Bergbaus von Traugott Faber, ist ein Thema der Romantik. Die Ausstellung in den Kunstsammlungen am Theaterplatz ist das Ergebnis einer intensiven Erforschung dieses bisher wenig beachteten Grafikbestands aus Anlass des 100-jährigen Bestehens 2023weiterlesen