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Sehstörungen

Grenzwerte des Visuellen in Künsten und Wissenschaften

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Welche Bedeutung haben psychogene Sehstörungen, rotierende Scheiben, blinde Kinder, spiritistische Erscheinungen, Wahrnehmungsexperimente und erblindete Fotografen für die Entwicklung der Disziplinen Physiologie und Ophthalmologie oder auch für ästhetische und literarische Diskurse? Wie haben sie unser Verständnis vom Sehen geprägt, das längst nicht mehr als rein physiologische Fähigkeit, sondern vielmehr als sozial, historisch und kulturell präfigurierte Aktivität gilt? Die Beiträge des interdisziplinären Bandes zeigen, dass sich das Wissen vom Sehen und vom Auge maßgeblich über die Grenzen des Sehens konstituiert. Ob in physiologischen, philosophischen oder psychoanalytischen Diskursen; ob in der Literatur, der bildenden Kunst oder im Film - stets sind es der Ausfall des Visuellen, die Trübung des Blicks oder die Einschränkung des Sichtfeldes, die Auskunft darüber geben sollen, wie das ›richtige‹ Sehen funktioniert.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86599-357-1 / 978-3865993571 / 9783865993571

Verlag: Kulturverlag Kadmos Berlin

Erscheinungsdatum: 30.06.2019

Seiten: 285

Auflage: 1

Herausgegeben von Anne-Kathrin Reulecke, Margarete Vöhringer

24,90 € inkl. MwSt.
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