Mit kräftigen Armen putzt Angela die Fenster ihres Elternhauses und singt dazu mit heller Stimme. Sie hat auch allen Grund, fröhlich zu sein. Sie darf, nachdem sie die mittlere Reife erreicht hat, in die große Stadt übersiedeln und dort weiterlernen, das Abitur machen, am Ende gar studieren. Als sie in der Fremde angekommen ist, da hat Angela aber auch allen Grund, tapfer zu sein. Es gilt nicht nur das Heimweh zu bezwingen. Die alte Dame, die Stiefmutter ihres Vaters, die sie aufgenommen hat, ist durchaus nicht liebevoll freundlich zu ihr. Auch die neuen Mitschülerinnen schauen spöttisch auf Angela herab. Doch sie gibt nicht auf. Sie findet gleichgesinnte Freundinnen, kommt in der Schule voran und gewinnt die Liebe der Großmutter. Was aber das Wichtigste ist: Sie lernt, sich selber zu beherrschen und ihr eigenes Ich zurückzustellen. Tapfer geht sie den einmal eingeschlagenen Weg Jesus nach weiter.weiterlesen