Sekundäre Märkte?
Zum Wiener und Salzburger Gebrauchtwarenhandel im 17. und 18. Jahrhundert
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Fragen nach dem „Umgang mit den Sachen“, also nach alltäglichen Haushalts- und Konsumptionsstrategien, die materiellen Besitz und/oder Ressourcen betreffen, wurden durch die Wirtschafts- und Sozialgeschichte zumeist implizit gestellt. Betrachtet man die Relevanz und die Vielschichtigkeit der „sekundären“ Nutzung von Gegenständen oder Materialien – etwa das Weiter- und Umnutzen, Reparieren, Wiederverwerten, Verleihen oder Belehnen, aber auch das Weiterverkaufen von Gebrauchtem – für die Ökonomie unvermögender Stadtbewohner/innen, erscheint diese Absenz besonders für den Blick auf die vorindustriellen Zeit problematisch. Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Annäherung an einen Teilbereich dieses Themenkomplexes, den Gebrauchtwarenhandel, versucht – für das 17. und 18. Jahrhundert exemplarisch an den beiden Städten Wien und Salzburg.weiterlesen
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