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Selbstbehauptung versus Unterordnung

Der US-Kongress und die demokratische Kontrolle der militärischen Interventionspolitik seit dem Ende des Ost-West-Konflikts

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die theoriegeleitet-komparative Studie betont im Gegensatz zu bisherigen Arbeiten zur Außenpolitik Amerikas, dass die demokratische Kontrolle von Militäreinsätzen durch die US-Legislative von einer erheblichen Varianz gekennzeichnet ist. Vor allem wenn die Kongressmitglieder an der Betroffenheit „nationaler Interessen“ zweifeln, wachsen die Anreize zur Selbstbehauptung. Entgegen der vorherrschenden These von einem „liberalen Kriegsdiskurs“, in dem universelle Werte wie Demokratie und Menschenrechte in den Vordergrund gerückt werden, belegt die inhaltsanalytische Untersuchung der Kongressdebatten die Bedeutung der Legitimationsfigur „nationaler Interessen“.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8487-1500-8 / 978-3848715008 / 9783848715008

Verlag: Nomos

Erscheinungsdatum: 20.11.2014

Seiten: 374

Auflage: 1

Autor(en): Florian Boller

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