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Selbstbestimmung und das gute Leben im demokratischen Staat

Der Paternalismus-Einwand gegen den Perfektionismus

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Nicht jede selbstbestimmt getroffene Entscheidung trägt zu einem guten Leben bei. Vielmehr treffen Menschen aus unterschiedlichen Gründen regelmäßig für ihr Leben ungünstige Entscheidungen. Fällt dem Staat deswegen die Aufgabe zu, das Gemeinwesen – zumindest in einigen Bereichen – entlang von Vorstellungen des guten Lebens, d.h. perfektionistisch, einzurichten und das Verfolgen wertvoller Lebensweisen zu erleichtern? Oder ist von einem demokratischen Staat, in dem Freiheitsrechte hohes Gewicht haben, eine neutrale Haltung in solchen Angelegenheiten einzufordern, insbesondere weil er sonst dazu neigt, seine Bürger paternalistisch zu bevormunden? Dieser Frage geht das Buch auf begrifflicher Ebene nach, indem sowohl verschiedene Formen des Paternalismus unterschieden werden, als auch der für den Perfektionismus zentrale und dennoch häufig unterbestimmte Topos einer »Konzeption des guten Lebens« einer differenzierten Klärung zugeführt wird. Diese begrifflichen Klärungen stützen die evaluativen Teile des Buches, die den moralischen Status paternalistischer Arrangements in demokratischen Staaten klären sowie antipaternalistische Einwände gegen den Perfektionismus diskutieren und bewerten.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9574392-3-9 / 978-3957439239 / 9783957439239

Verlag: Brill | mentis

Erscheinungsdatum: 22.03.2016

Seiten: 286

Auflage: 1

Autor(en): Dominik Düber

56,00 € inkl. MwSt.
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