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Selbstreferenz in der Kunst

Formen und Funktionen einer ästhetischen Konstante

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die wissenschaftliche Untersuchung des Phänomens ästhetischer Selbstbezüglichkeit hat weiterhin Konjunktur. Einer Fülle von entwickelten Konzepten sowie simultan und teilweise synonym verwendeten Begriffen steht dabei das auffällige Desiderat einer diachronen und funktionalen Perspektive gegenüber. Vor diesem Hintergrund vereint der vorliegende Sammelband theoretische Grundlagenartikel und Einzelanalysen aus Literatur-, Film- und Musikwissenschaft, die den Blick für selbstreferentielle Strukturen und ihre potentiellen Funktionen im historischen und interdisziplinären Vergleich schärfen können. In dieser Ausrichtung eröffnen die versammelten Beiträge fruchtbare Perspektiven auf selbstreferentielle (Text )Strukturen von der Frühen Neuzeit bis heute, relativieren bisherige, meist deduktiv getroffene Forschungsannahmen und bieten mit der Frage nach den werkspezifischen Funktionen einen anschlussfähigen Ausgangspunkt für ein belastbares historisch kontextualisiertes Konzept ästhetischer Selbstreferenz, das zukünftig auch mit literatursoziologischen Fragestellungen verbunden werden kann.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9565073-7-3 / 978-3956507373 / 9783956507373

Verlag: Ergon

Erscheinungsdatum: 29.10.2020

Seiten: 389

Auflage: 1

Herausgegeben von Nikolas Buck, Jill Thielsen

84,00 € inkl. MwSt.
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