Selbstversuch
Erinnerungen eines Chirurgen
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Als der Chirurg Werner Forßmann 1956 den Nobelpreis als erster deutscher Mediziner seit 1939 erhielt, war die medizinische Fachwelt überrascht und nicht einstimmig davon überzeugt, ob diese Ehrung gerechtfertigt war.
Gegen das Verbot seines Chefs machte Forßmann 1929 den ersten von neun Selbstversuchen zur Herzkatheterisierung, wobei er sich selbst eine Sonde bis ins Herz führte. Obwohl er mit diesen revolutionären Versuchen die moderne Herzdiagnostik begründete, stieß Werner Forßmann bei seinen Kollegen und auch bei Ferdinand Sauerbruch auf harsche Kritik.
Seine Lebenserinnerungen geben nicht nur Einblicke in die Beweggründe, sondern zeigen auch die Entdeckungen zur Herzkatheterisierung und zu den pathologischen Veränderungen im Kreislaufsystem, für die er den Nobelpreis erhielt, auf.
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