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Sexualität - Recht - Leben

Die Entstehung eines Dispositivs um 1800

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Der Diskurs über das Leben erhält seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts eine herausgehobene, aber zugleich schwer erkennbare Position, weil er vielerorts nicht explizit geführt wird, sich aber auf den ›Nebenschauplätzen‹ der Medizin, Physiologie, Anthropologie, Rechtswissenschaft, Philosophie und in der Literatur der Goethezeit um so wirksamer herausbildet. Dabei erweisen sich Sexualität und Recht als Felder, in denen das Leben in theoretischer wie praktischer Hinsicht auf intensive Weise als ihre Voraussetzung und ihr Gegenstand verhandelt wird; und umgekehrt katalysieren wiederum Sexualität und Recht als diskursive Bedingungen und Praktiken die Erforschung des Lebens. Insbesondere die Literatur um 1800 läßt sich dabei als hochsensibler Schnitt- und Überkreuzpunkt von heterogenen, aber doch zusammenhängenden Diskursen über Sexualität, Recht und Leben verstehen. Diesen Zusammenhang an Hand detaillierter Analysen von Diskursen, Theorien und erzählten Geschichten aufzudecken, ist Ziel der hier versammelten Studien.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-3967-3 / 978-3770539673 / 9783770539673

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 29.03.2005

Seiten: 320

Auflage: 1

Herausgegeben von Maximilian Bergengruen, Johannes F. Lehmann, Hubert Thüring, Johannes F Lehmann
Autor(en): Michael Gamper, Reinhard Brandt, Michael Niehaus, Hartmut Lehmann, Christine Weder, Natalie Binczek, Barbara Thums, Tanja van Hoorn, Gunhild Berg

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