Xibalbá ist die Unterwelt der Maya. Sie glaubten, dass ihre Ahnen so lange dort verweilen mussten bis diese Prüfungen und auferlegte Leiden bestanden hatten. Ein Verlust hinterlässt paradoxerweise nicht nur eine Lücke, sondern induziert auch eine Bereicherung. So groß auch die Qualen gewesen sein mögen, sie haben doch die Worte geboren wodurch erst diese Gedichte entstanden konnten. __Michel J. Lacroix Die Gedichte in diesem Buch spiegeln das Leben des Autors während der Jahre ihrer Entstehung wieder. Wo zunächst verkrampft wirkende Verse eine Ratlosigkeit und endlos scheinende Trauer erkennen lassen, wächst Hoffnung. Schließlich lösen sich die Gedanken aus ihrer Betrübnis und eine befreiende Klärung macht neuen Mut. Wer den Autor kennt, vermag in diesem Buch Lebensabschnitte zu erkennen und Stimmungen nachzuvollziehen. Wer ihn jedoch nicht kennt, sei herzlich dazu eingeladen das Buch unvoreingenommen zu lesen und die Zeitlosigkeit vieler Gedichte wahrzunehmen. Denn so ist es möglich, sich selbst in diesem Buch wieder zu finden. __Michael Zyllaweiterlesen