Sich selbst töten mit Hilfe Anderer
Kritische Perspektiven auf den assistierten Suizid
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Nachdem das gesetzliche Verbot der Suizidbeihilfe vom Bundesverfassungsgericht aufgehoben wurde, stehen in Deutschland eine Legalisierung und gesetzliche Regelung des assistierten Suizids bevor. Wird damit der Suizid zu einer gesellschaftlich akzeptierten und wahlweise nutzbaren Problemlösungsstrategie? Immer wirft die Absicht, sich das Leben zu nehmen, noch dazu mit Hilfe Anderer, existentielle Fragen auf – nach der Handlungsfreiheit und Autonomie, der Urteilsfähigkeit bei psychischer Krankheit, aber auch nach den Möglichkeiten und Grenzen der Suizidprävention und der psychotherapeutischen Hilfen.
Um Antworten zu finden, ist ein interdisziplinärer Dialog nötig, der anthropologische, philosophische, ethische, rechtliche und psychiatrisch-psychotherapeutische Sichtweisen umfasst. Die Autor*nnen dieses Bandes bearbeiten aus ihren fachspezifischen Perspektiven die zentralen Fragen rund um den assistierten Suizid.
Mit Beiträgen von Ruth Baumann-Hölzle, Heiner Bielefeldt, Stephen Briggs, Elmar Etzersdorfer, Benigna Gerisch, Paul Götze, Mark Goldblatt, Daniel Gregorowius, Nestor Kapusta, Andreas Kruse, Bernhard Küchenhoff, Joachim Küchenhoff, Reinhard Lindner, Giovanni Maio, Diana Meier-Allmendinger, Martin Teising und Lisa Werthmann-Reschweiterlesen
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