Sicherungsmehrheit und Wegfall einzelner Kreditsicherungsmittel
Produktform: Buch
Kreditsicherheiten spielen im Wirtschaftsleben eine nicht wegzudenkende Rolle.
In der Praxis werden oft gleich mehrere Sicherheiten für eine Verbindlichkeit
bestellt (Sicherungsmehrheit).
Kommt es zu einem Zahlungsausfall des Hauptschuldners und nimmt der
Gläubiger einen der Sicherungsgeber in Anspruch, so ist heute grundsätzlich
anerkannt, dass der Belangte bei den anderen Sicherern – gleichgültig, ob
diese persönlich oder dinglich haften – anteiligen Ausgleich nehmen kann.
• Welche Konsequenzen aber hat der Wegfall einzelner Kreditsicherheiten
für die einzelnen Sicherungsgeber bzw für den Gläubiger?
• Ist dabei eine rechtliche Gleich- bzw Ungleichbehandlung von
verschiedenen Sicherungsformen geboten?
Als Vorfrage wird dazu der Rechtslage bei aufrechter Sicherungsmehrheit nachgegangen.
Im Hauptteil werden dann die Konsequenzen eines solchen Wegfalls
und vor allem der damit zusammenhängende (notwendige) Schutz für die
verbleibenden Interzedenten in derartigen Konstellationen – auch mit Blick über
die Grenzen, primär aber freilich zum geltenden österreichischen Recht –
umfassend erörtert.weiterlesen