Siedlungsentwicklung im Umfeld des Domes
Magdeburg im 8-14. Jahrhundert
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die Mythen beschreiben Otto den Großen und seine Frau Editha als Gründer der Stadt Magdeburg. Schriftquellen und archäologische Befunde belegen hingegen eine weiter zurückreichende Geschichte. Anhand von vier ausgewählten archäologischen Ausgrabungen aus den Jahren 1998 bis 2000 wird der Frage nach den Ursprüngen der Siedlungsentwicklung im Umfeld des Magdeburger Domes nachgegangen. Dafür werden die Funde und Befunde ausführlich vorgestellt und in einen übergreifenden räumlichen Kontext gestellt. Einen Schwerpunkt der Arbeit bildet die Neubewertung der Keramik. Mithilfe statistischer Untersuchungen werden verschiedene Keramikgruppen herausgearbeitet. Ergänzend treten naturwissenschaftliche Analysen zur Datierung und Herkunft der Keramik hinzu. Die materielle Kultur Magdeburgs spiegelt nicht nur die Entwicklung von der Kaiserpfalz zum Erzbistum wider, sondern auch die kulturelle Grenzlage zwischen Sachsen und Slawen.weiterlesen
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