Simon Dennys Interesse gilt der Entwicklung und den Widersprüchen unserer durch und durch mediatisierten Gesellschaft. Der 2012 mit dem Baloise Kunst-Preis ausgezeichnete Künstler untersucht die ästhetischen Verwandlungen von Fernsehgeräten und anderen Telekommunikationsdisplays im Lauf der letzten Jahrzehnte, beleuchtet Fehler oder Aussetzer im reibungslosen Fluss massenmedialer Information oder widmet sich den strittigen Geschichten unserer Rundfunk- und Internetanbieter. Seine Installationen, Objekte und Projekte rücken immer wieder die Verbindungen von neuen Medien, Kommerz, Ästhetik und Politik sowie die nur allzu schnell überholt wirkenden Verheißungen des Neuen in den Mittelpunkt der Auseinandersetzung.weiterlesen