Simulation des Kühlschmierstoffkreislaufs zur Optimierung einer umwelt- und ressourcenschonenden Produktionstechnik
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Aufgrund der verschärften Umweltgesetzgebung wird die metallverarbeitende Industrie in zunehmendem Umfang dazu gezwungen, Maßnahmen zur Minderung umweltbelastender Produktionsrückstände und umweltrelevanter Emissionen in ihrem Unternehmen einzuführen. Unter Produktionsrückständen sind in der Metallverarbeitung insbesondere Späne, Schlämme, Reinigungsmittel und aufgebrauchte Kühlschmiermittel und Schmierstoffe zu verstehen. Emissionen verstehen sich in dieser Ausarbeitung als Stoffe, die unmittelbar als Gase oder Vernebelungsprodukte abgeben werden, und die festen oder flüssigen Stoffe, die unkontrolliert, z. B. durch Ausschleppverluste von Kühlschmiermitteln (KSS), entstehen.
Die Einführung der Trockenbearbeitung oder der Bearbeitung unter Einsatz von Minimalmengenkühlschmiermitteln ist eine mögliche Maßnahme zur Minderung der KSSbedingten Emissionen in der Zerspanungstechnik. Dies ist jedoch aus technologischen wie auch wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht in allen Bereichen durchführbar. Es ist vielmehr davon auszugehen, dass diese Technologie mittelfristig nicht für alle Fertigungsverfahren verfügbar sein wird. Es werden also gemischte Produktionseinrichtungen entstehen, in denen die Bearbeitung unter Verwendung von KSS wie auch die Trockenbearbeitung unter Einsatz von Minimalmengenkühlschmierung (MMKS) realisiert ist.weiterlesen
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