Zum nunmehr 14. Mal rief die Fachgruppe „Simulation in den Umwelt- und Geowissenschaften“ zu einem Workshop, und mehr als 40 Interessierte kamen Ende März ins Zentrum für Agrarlandschafts- und Landnutzungsforschung nach Müncheberg. Das gemütliche Kaminzimmer für die Vorträge und der helle und sonnige Wintergarten für die Pausen boten einen idealen Rahmen, den die Teilnehmer –wie jedes Jahr!- zu eingehenden Gesprächen und Diskussionen gerne auskosteten. Auch an dieser Stelle nochmals ein Dank an die örtlichen Organisatoren, die ganze Arbeit leisteten und nicht nur das wissenschaftliche Programm im Griff hatten, sondern den Teilnehmern auch Historisches zu Müncheberg (ein denkwürdige Stadtführung bei Nacht mit der architektonisch interessant restaurierten und genutzten Stadtkirche) und Kulinarisches (durch die geschickte Wahl der Abend-Treffs!) nahe brachten. All das ließ eine Atmosphäre aufkommen, die die Konzentration auf die Beiträge förderte und sich auch sehr positiv auf das Niveau der anschließenden Diskussionen auswirkte. Das schriftliche Resultat dieses Workshops liegt nun in Form dieses Bandes vor. Erneut soll der Fokus nicht auf „hochglanzpolierten“ Ergebnispräsentationen liegen, sondern vielmehr einen Einblick in aktuelle Methoden, Lösungen, Ergebnisse und aber auch Probleme der Umweltmodellierung geben. Im Gegensatz zu sogenannten „Statusbänden“ bietet die Buchreihe der Fachgruppe eine nahezu kontinuierliche Sicht auf die Entwicklung der Umweltsimulation. Gerade weil Statusberichte sehr schnell veralten, halte ich diese kontinuierliche Publikation der aktuellen Arbeiten für eine sehr zweckmäßige Methode, aktuelle Antworten auf die Fragen „Was macht und was will die Umweltmodellierung?“ zu geben.weiterlesen