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Sinn – Geist – Symbol

Eine systematisch-genetische Rekonstruktion der frühen Symboltheorie Paul Tillichs

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

"Das Symbol ist die Sprache der Religion." – Dieser Gedanke markiert das Zentrum der Religionstheorie Paul Tillichs. Die frühe Konzeption des religiösen Symbols fokussiert dabei den Ertrag paradoxtheologischer, sinntheoretischer und geistphilosophischer Reflexion. Vor deren Hintergrund kann Tillich Symbole als allein adäquate Ausdrucksgestalt einer das religiöse Bewusstsein definierenden, in sich unendlichen Transzendierungsbewegung begreiflich machen. Seine Symboltheorie repräsentiert im interdisziplinären Diskurs 'Metapher – Symbol – Zeichen – Begriff' eine genuin theologische und religionsphilosophische Position von bleibender Bedeutung. Im Ausgang von Tillichs Frühschriften vor dem Ersten Weltkrieg rekonstruiert Lars Heinemann zunächst den Paradoxgedanken als Vorläuferfigur des späteren Symbolbegriffs. Vor dem Hintergrund der beiden kategorialen Rahmentheorien der 1920er Jahre – des Sinns und des Geistes – wird schließlich der Symbolgedanke selbst nach seinen wesentlichen Theoriedimensionen hin entfaltet. Die Arbeit leistet auf Grundlage der erheblich verbesserten Quellenlage des frühen und mittleren Werkes einen wichtigen Beitrag zur Erschließung von Tillichs Sinn-, Geist- und Symbolverständnis. Sie zeigt dabei, u.a. mit Blick auf die Rezeption Ernst Cassirers und semiotischer Entwürfe, die Bedeutung seines Symbolbegriffs für gegenwärtige Fragestellungen der Systematischen und Praktischen Theologie. weiterlesen

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Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-048421-2 / 978-3110484212 / 9783110484212

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 18.12.2017

Seiten: 654

Auflage: 1

Autor(en): Lars Christian Heinemann, Lars Christian Heinemann

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