Sinn und Begriff
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Wie verhält sich die begriffliche Artikulation von Sinnzusammenhängen zur Konstitution derselben? Dieser Frage geht das Buch nach, indem es Hegels und Heideggers Konzeptionen der Negativität untersucht. Beide Autoren teilen die Einsicht, dass das, was den semantischen Gehalt unserer Begriffe konstituiert, in ihrer unmittelbaren Verständlichkeit verborgen liegt. Aus dieser Konzeption der Negativität ergibt sich die Frage nach dem Stellenwert des Begrifflichen in der Konstitution und der Artikulation von Sinn, die den Streitpunkt zwischen Hegel und Heidegger ausmacht. Um diese Frage zu klären, wird erstens ein Konzept des Sinns in Anlehnung an Hegels und Heideggers Kant-Lesarten entwickelt, zweitens Heideggers Kritikpunkt dargestellt, demzufolge die Quellen von Sinn begrifflich nicht erschlossen werden können, und drittens die Natur des Begrifflichen bei Hegel erläutert. Das Buch formuliert eine Kritik am Vernunftdefätismus und an der Annahme, dass die Entstehung von Sinn nichtbegrifflich und unbegreifbar ist, und argumentiert hingegen, dass nur die begriffliche Artikulation den Reichtum semantischer Gehalte verbürgt.weiterlesen
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