„Sodom und Gomorrha“ - Michael Kertesz Stummfilmepos aus dem Jahr 1922 war der damals bis dato opulenteste, verschwenderischste österreichische Spielfilm. Mehr als 3000 Komparsen werden beschäftigt, Julius Borsidine und Edgar G. Ulmer sorgen für ein überaus spektakuläres Szenebild, eine Ästhetik, die die Schlagschatten und steilen Winkel des Expressionismus mit den Menschenmassen und Monumentalbauten des Antikenfilms kurzschließt.weiterlesen