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Sokratische Ortlosigkeit: Kierkegaards Idee des religiösen Schriftstellers

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Kierkegaard hat sich selbst als „religiösen Schriftsteller“ verstanden. Mit dieser Bezeichnung wird die Zwiespältigkeit und das Wagnis eines literarischen Unternehmens angedeutet, das eine ästhetische Existenz religiös begründen und eine religiöse Existenz ästhetisch absichern will, sich dabei aber auf keine religiöse Vollmacht stützt und sich auch nicht dem etablierten Wissenschaftssystem zuordnen lässt. Die Beiträge des Bandes untersuchen Kierkegaards Idee des religiösen Schriftstellers, deren antike Vorbilder und moderne Wirkungsgeschichte (insbesondere in der deutschen Literatur) sowie die Aktualität dieser Idee im Hinblick auf die Artikulation von christlichem Glauben und Religiosität unter den Bedingungen einer säkularen Moderne. Mit Beiträgen von Jan Bürger, Charles Cahill, Niels Jørgen Cappelørn, Heinz Hiebler Angelika Jacobs, Mathias Mayer, George Pattison, Magnus Schlette, Heiko Schulz, Rasmus Sevelsted, Wolfgang Spickermann, Peter Tschuggnall und Christian Wiebe. weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-495-48809-6 / 978-3495488096 / 9783495488096

Verlag: Verlag Karl Alber

Erscheinungsdatum: 18.11.2019

Seiten: 364

Auflage: 1

Herausgegeben von Hermann Deuser, Markus Kleinert

36,00 € inkl. MwSt.
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