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Soma – Sema

Im Spannungsfeld zwischen Somatik und Semiotik

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Frage nach dem Verhältnis von Leib und Seele, Gehirn und Geist oder schlicht von Körper (soma) und Zeichen bzw. Bedeutung (sema), also Somatik und Semantik, ist nicht nur in der Geschichte der Philosophie, sondern insbesondere in der Medizin und den modernen Neurowissenschaften zum Dilemma geworden. Während sich bei Platon die Vorstellung findet, dass die Seele an ihren Körper gefesselt und gezwungen ist, die Wirklichkeit ›wie durch Gitterstäbe‹ zu sehen, erkennen Philosophen in der Tradition von Aristoteles, dass die Seele als Form und Lebendigkeit des Körpers von ihm untrennbar und in jedem seiner Teile ist. Neuere, im weitesten Sinn psychosomatische Konzepte versuchen der cartesianischen Trennung von Körper und Geist etwa jenes eines embodied self, eines verkörperten Bewusstseins, entgegenzusetzen. Der vorliegende Band der DGPA-Jahrestagung 2018 in Basel versammelt Beiträge zu Lesarten des angesprochenen Verhältnisses, zu Fragen der Differenz und Verbindung von Soma und Sema und dies in Therapie und künstlerischem Ausdruck.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9585352-9-9 / 978-3958535299 / 9783958535299

Verlag: Pabst Science Publishers

Erscheinungsdatum: 31.08.2019

Seiten: 258

Auflage: 1

Herausgegeben von Ulrich Kobbé, Daniel Sollberger, Erik Boehlke

25,00 € inkl. MwSt.
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