In der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts wurden die Schüler für ihre Arbeit auf den Bauernhöfen frühzeitig in die Schulferien entlassen – sie bekamen „Sommerfrei“. Mit 10 Jahren nahm der 1922 geborene Josef Wörgötter seine erste Dienststelle am Bauernhof an, wo er bei der Heuarbeit das dem Heuwagen vorgespannte Pferd zu führen hatte. So wuchs er als Kind und Jugendlicher in die Bauernarbeit hinein. In späteren Jahren war es als Hirte und Senner auf Almen tätig. Der Autor erzählt von der bäuerlichen Arbeit und dem Zusammenleben der Menschen auf den Höfen und beschreibt in detaillierte Form die Verwendung der Arbeitsgeräte, als es noch keine Maschinen auf den Höfen und Almen gab.weiterlesen