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Sonett-Gemeinschaften

Die soziale Referenzialität des Sonetts

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Das Sonett konstituiert in seiner langen Geschichte immer wieder soziale Räume für spezifische Gemeinschaften – zwischen Lebenden, aber auch über die Jahrhunderte hinweg mit historischen Personen. In der Frühen Neuzeit ist das Sonett eine der beliebtesten Formen der geselligen Kasualdichtung und integraler Bestandteil der höfischen Aufführungspraxis. Die Frühromantiker formieren sich als Kreis über das Schreiben von sich gegenseitig gewidmeten Sonetten. In politisch unruhigen Zeiten und existenziellen Krisen wählen Autoren die Gattung zur Verständigung mit Gleichgesinnten und als Medium der Selbstvergewisserung. Steht das Sonett in der jüngeren Forschung häufig als poetologische Gattung im Vordergrund, profiliert der Band diese vielfältige ‚soziale Referenzialität‘ des Sonetts und setzt diese ins Verhältnis zu intertextuellen, intermedialen und autoreferentiellen Bezügen. Gattungstheoretische Überlegungen gehen dabei Hand in Hand mit exemplarischen Interpretationen.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-506-78680-7 / 978-3506786807 / 9783506786807

Verlag: Brill | Schöningh

Erscheinungsdatum: 08.03.2019

Seiten: 308

Auflage: 1

Beiträge von Jürgen Wertheimer, Helmuth Kiesel, Andreas Kablitz, Michael Maurer, Monika Schmitz-Emans, Katharina Grätz, Cornelia Ortlieb, Joachim Knape, Bernhard Greiner, Friedrich Vollhardt, Annette Gerok-Reiter, Jörg Robert, Ralph Häfner, Gertrud Rösch, Hans Georg Kemper
Herausgegeben von Dietmar Till, Stefan Knödler, Mario Gotterbarm

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