Sorla wird aus dem schönen Leben als verwöhnter Prinz der Sidhlande herausgerissen. Er muss sich Aufgaben stellen, die größer sind, als er dachte – und zugleich muss er sich seiner Stärken wieder bewusst werden, um diese Aufgaben zu meistern. Zunächst gilt es, seinen Vater zu finden …
Die weißen Nebel zerflatterten in der Nachtluft, als der riesige Schlangenkopf sich aus dem Fluss erhob. Sorla aber verspürte keine Angst; er fühlte sich zu Hause.
Der Kopf stieß auf ihn zu, die Gabelzunge fuhr ihm übers Gesicht: „Weißt du, wer du bist, kleine Schlange?“
Ich bin Sorla, dachte Sorla.
„Sorle-a-glach nannte dich deine Ziehmutter. Sie wusste, du bist ein Molch ohne Vater.“
Kein Molch! dachte Sorla empört, aber der Schlangenkopf stieß ihn rückwärts ins Wasser.weiterlesen