Souveränität im Dienste des Menschen
Kolumbien in der Umsetzung der Menschenrechte am Beispiel afrokolumbianischer und indigener Völker
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Sabrina Warmuth absolvierte ihr Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Leipzig. Währenddessen nahm sie an dem einjährigen Erasmusprogramm an der Universidad de Alicante teil. Im Rahmen ihrer Dissertation hatte sie einen Forschungsaufenthalt in Bogotá und Den Haag. Seit 2016 ist Sabrina Warmuth als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der MASLATON Rechtsanwaltsgesellschaft mbH in Leipzig tätig.
Kolumbien ist ein von Bürgerkrieg, Drogenhandel und Korruption gezeichnetes Land. Zu den Opfern des Konflikts zählen vor allem die afrokolumbianischen und indigenen Völker, die eine Minderheit in Kolumbien darstellen. Es sollte daher untersucht werden, ob Kolumbien konkret ausgewählte Pflichten zukommen, um den Schutz seiner Bevölkerung sicherzustellen. Dabei wurde das instrumentale Souveränitätsverständnis zu Grunde gelegt, welches die staatliche Souveränität in den Dienst des Menschen stellt. Die staatliche Souveränität wird immer wieder jeglichen Maßnahmen der Internationalen Gemeinschaft entgegengehalten, deren menschenrechtlichen Verpflichtungen gegenüber den afrokolumbianischen und indigenen Völkern ebenfalls untersucht worden. Potenzielle Spannungslagen zwischen Schutzrechten und Souveränitätsansprüchen wurden, insbesondere durch das Zusprechen einer indigenen (territorialen) Stammessouveränität, versucht aufzulösen.weiterlesen
95,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand
lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage
zurück