Sozial-ökologische Resilienz der Hochanden?
Eine indikatorengestützte Untersuchung zu indigenem Naturschutz und Entwicklung
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die sozial-ökologische Resilienz, also die Anpassungsfähigkeit an Schocks und Veränderungen, hochandiner Quechua-Gemeinden wird als sehr hoch eingestuft. Begründet wird dies u.a. durch die Annahme, dass aufgrund der teils spirituellen Nutzungsregeln, die sich im Kontext von klimatischen Extremereignissen entwickelten, ein „unbewusster Naturschutz“ stattfinde, der die menschliche Nutzung des fragilen Ökosystems langfristig ermögliche.
Im vorliegenden Band wird untersucht, inwiefern diese Resilienz unter derzeitigen ökonomischen, demographischen und institutionellen Veränderungen aufrechterhalten werden kann. Anhand von gemeinsam entwickelten Indikatoren wurde im „Parque de la Papa“, einem Zusammenschluss von fünf hochandinen Gemeinden mit hoher Agrobiodiversität, untersucht, ob die Grundlagen der traditionellen Institutionen durch neue Faktoren so stark verändert werden, dass die Resilienz des Gesamtsystems gefährdet ist.weiterlesen
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