Soziale Aspekte des römischen Heerwesens in der Kaiserzeit
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Seit den Tagen des ersten Prinzeps Augustus standen permanent ca. 450.000 Mann unter Roms Fahnen. Als gut ausgebildete Berufssoldaten stellten sie ihre Fähigkeiten im Rahmen der Expansion des Imperium Romanum wie in Zeiten innerer und äußerer Bedrohungen unter Beweis.Rom dankte seinen Soldaten ihr Eintreten nicht nur mit regelmäßigen Soldzahlungen und Vorrechten, sondern auch mit einer für antike Verhältnisse recht weitgehenden Fürsorge für den einzelnen. Sie erstreckte sich auch auf den Ruhestand des Soldaten. Materielle Abfindungen und Privilegien halfen den Betreffenden beim Start ins bürgerliche Leben.Der Preis, den die Soldaten dafür zu zahlen hatten, waren lange Dienstzeiten, körperliche Strapazen und die Unterwerfung unter die militärische Disziplin und die Hierarchie des Heeres. Konnte oder wollte ein Soldat diesen Anforderungen nicht gerecht werden, drohten ihm schwere Strafen bzw. der Ausschluß aus dem Militärdienst.weiterlesen
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