Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Soziale Bewegungen und Demokratie in Lateinamerika

Ein ambivalentes Verhältnis

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Soziale Bewegungen haben in Lateinamerika eine lange Tradition und befinden sich zurzeit wieder einmal im Aufwind. Im Gegensatz zu früheren Bewegungen sind hier oft neue Akteure wie Frauen, Arbeitslose, Migranten oder Indigene aktiv, die sich über eine Vielzahl von Themen und Anliegen verorten. Gemeinsam ist diesen Bewegungen die Forderung nach verstärkter Anerkennung und sozialer Teilhabe. Auch nach dem „Linksruck“ innerhalb Lateinamerikas sind die Beziehungen zwischen Regierungen und sozialen Bewegungen ambivalent geblieben. Unklar ist ferner, inwieweit es den neuen Bewegungen gelingt, entsprechend ihrer Forderungen zu sozialer Gerechtigkeit und Teilhabe beizutragen. Im Sammelband wird das spannungsreiche Verhältnis zwischen Staat, Gesellschaft und sozialen Bewegungen von versierten Wissenschaftern und Experten ausgelotet. Im Mittelpunkt stehen die Entstehungsbedingungen, zentralen Träger und Ziele sowie Organisations- und Artikulationsformen der sozialen Bewegungen, die sie ebenso auf nationaler wie transnationaler Ebene auszeichnen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8329-7132-8 / 978-3832971328 / 9783832971328

Verlag: Nomos

Erscheinungsdatum: 03.01.2012

Seiten: 172

Auflage: 1

Herausgegeben von Hans-Jürgen Burchardt, Rainer Öhlschläger

19,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

sofort lieferbar - Lieferzeit 1-3 Werktage

zurück