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Soziale Gedächtnisse

Selektivitäten in Erinnerungen an die Zeit des Nationalsozialismus

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Wie wird in differenzierten Gesellschaften erinnert? Dieser Band greift kulturwissenschaftliche Thesen zu sozialen Gedächtnissen auf und wendet sie soziologisch, wodurch die Wechselbeziehungen zwischen sozialen Gedächtnissen und ihren Konstitutionsbedingungen in den analytischen Blick geraten. Die Beiträge fokussieren dabei auf die Frage nach der Selektivität von sozialen Gedächtnissen und problematisieren, wie, was und nach welchen Kriterien erinnert oder vergessen wird. In Fallbeispielen, die auf narrativen Interviews und Gruppendiskussionen in Familien aus Ost- und Westdeutschland zur Erinnerung der Zeit des Nationalsozialismus (sowie gegebenenfalls der DDR-Vergangenheit) basieren, wird gezeigt: Das je konkrete soziale Erinnern geschieht unter gesellschaftlichen Rahmungen und Strukturen: Differenzierung, Pluralisierung, Generationengrenzen, Medialität, Authentizität, Diskurse und Semantiken spielen eine bedeutende Rolle.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8376-1879-2 / 978-3837618792 / 9783837618792

Verlag: transcript

Erscheinungsdatum: 30.06.2011

Seiten: 258

Auflage: 1

Autor(en): Gerd Sebald, René Lehmann, Monika Malinowska, Florian Öchsner, Christian Brunnert, Johanna Frohnhöfer

29,80 € inkl. MwSt.
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