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Soziale Ungleichheit und Hitler-Jugend

Zur Systematisierung sozialer Differenz in der nationalsozialistischen Jugendorganisation

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Zwischen 1933 und 1945 prägte die Erfahrung des Dienstalltages in der Hitler-Jugend die Sozialisation tausender Jugendlicher in Deutschland. Das Buch präsentiert eine systematisierende, mit vielfältigen historischen Belegen unterfütterte, Zusammenschau zur sozialen Ungleichheit in der NS-Jugendorganisation. Das NS-Regime hatte kein Interesse an einer vollständigen Einebnung sozialer Differenzen in der deutschen Gesellschaft. Vielmehr sollten alte Hierarchien bekämpft und neue errichtet werden – beides nach Maßgabe der NS-Ideologie und des eigenen Machtanspruches. Das Buch beschreibt die aus dieser Herrschaftspraxis hervorgehenden Ausprägungen sozialer Differenz für die Hitler-Jugend und somit für die Erfahrungswelt tausender damals heranwachsender Jugendlicher. Aufgegriffen werden NS-spezifische Herrschafts- und Ideologieeinflüsse sowie deren Zusammenspiel mit Faktoren wie Geschlecht, Raum, Generation oder Milieu. Somit entsteht ein differenziertes Gesamtbild sozialer Ungleichheit in der Hitler-Jugend.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7799-7049-1 / 978-3779970491 / 9783779970491

Verlag: Juventa Verlag ein Imprint der Julius Beltz GmbH & Co. KG

Erscheinungsdatum: 19.07.2023

Seiten: 244

Auflage: 2

Autor(en): Jakob Benecke

38,00 € inkl. MwSt.
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