Sozialpolitik und Repression in der DDR
Ost-Berlin 1971–1989
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Mit Erich Honeckers Aufstieg zum Generalsekretär des Zentralkomitees der SED begann 1971 eine neue Phase in der DDR-Geschichte. Seine „Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik“, die den Bürgern die Erfolge und „Errungenschaften des Sozialismus“ präsentieren sollte, prägte fortan den Alltag in der DDR und blieb bis zu ihrem Ende zentraler Bestandteil der SED-Politik. In keiner Stadt traten die Auswirkungen dieser Politik so stark in Erscheinung wie in der Hauptstadt der DDR, Ost-Berlin. Mit großer Anstrengung versuchte man durch umfangreiche Investitionen in Bereichen wie dem Wohnungsbau, dem Gesundheitswesen oder den Kinderkrippen die Zustimmung der Bürger zu erkaufen und gleichzeitig dem Rest der Welt eine strahlende Hauptstadt der DDR zu präsentieren. Die erhoffte Zustimmung der Bürger blieb jedoch aus: Trotz aller Bemühungen konnte die DDR dennoch nie den Charakter einer Diktatur abstreifen.weiterlesen
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