Von 2007 bis 20019 hat der Autor mit Frau, Freunden, einmal auch allein, rund 20 Mal Station in Jelenia Góra gemacht, mal ein paar Tage, mal eine ganze Woche, und dabei spät, aber nicht zu spät viele Entdeckungen gemacht, die dazu geführt haben, dass er diesen Landstrich mit einigen norböhmischen Ergänzungen für einen der schönsten, abwechslungsreichsten und geschichtlich interessantesten in Europa hält. Das ist natürlich höchst subjektiv, aber ehrlich gemeint. Genau so subjektiv wie die Auswahl der Themen, mit denen er sich beschäftigt hat. Er ist durch und durch ein Fan der Eisenbahn, die deswegen hier mehr Raum bekommt als ihr anderswo zustehen würde. Aber darüber hat er die Wanderungen, die Bauden und Gasthöfe, die Städte- und Kirchenbesuche, die Burgen und Schlösser, die Museen und Denkmäler nicht vergessen. Immer wieder werden auch kleine Exkursionen in die einzigartige schlesische Geschichte unternommen. Das Buch ist vor allem aber eines: Eine Liebeserklärung an das heutige Niederschlesien und seine überaus netten Bewohnerinnnen und Bewohner, aber auch an die andere Gebirgsseite im Böhmischen, wo Leute genauso nett sind. Und das Bier vielleicht eine Spur besserweiterlesen