Spatial and Transport Infrastructure Development in Europe
Example of the Orient/East-Med Corridor
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der Orient/East-Med Corridor ist ein für Europa wichtiger Nord-Süd-Verkehrskorridor. Auf einer Länge von mehr als 2.500 km verbindet er die norddeutschen Überseehäfen mit den Häfen der Donau und der griechischen Küstenstädte. Sieben Hauptstädte der EU-Mitgliedstaaten sind durch den Orient/East-Med Corridor direkt miteinander verbunden. Derzeit steht die Infrastrukturentwicklung des Corridors jedoch vor erheblichen Herausforderungen. Der internationale Arbeitskreis „Spatial and Transport Development in European Corridors: Example Corridor 22, Hamburg-Athens“ (2015-2018) zeigt die Bedingungen auf, die für eine korridororientierte Raum- und Verkehrsentwicklung in Europa und insbesondere am Orient/East-Med Corridor bestehen. Ein besonderer Fokus wird auf die Funktionsweise grenzüberschreitender Zusammenarbeit sowie auf die räumliche Wirkung von Verkehrspolitik gelegt. Durch Analyse der aktuellen Ansätze aus der Verkehrsplanung und Stadtentwicklung werden diese Themen an den bedeutendsten Knotenpunkten des Corridors anschaulich untersucht. Während des Arbeitsprozesses stellten sich die Autoren die Frage, ob und wie eine Strategie für den Korridor langfristig hin zu einer abgestimmten Entwicklung von Raum und Verkehr führen kann. Die gemeinsame Antwort ist: Eine Strategie für den Orient/East-Med Corridor ermöglicht eine ausgewogenere Verteilung der Güterströme durch Europa. Im Südosten Europas können bspw. umfangreiche Flächenreserven in unmittelbarer Nähe von Bahnhöfen für die Stadtentwicklung genutzt werden. Eine Stärkung der Infrastruktur des europäischen Corridors hat somit ein enormes Potenzial, die Raumentwicklung anzuregen und letztendlich zum territorialen und sozialen Zusammenhalt in ganz Europa beizutragen.weiterlesen
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