Spiel als kompositorisches Prinzip in György Kurtágs "Játékok (Spiele)"
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Gegenstand der Dissertation von Franziska Schuler ist die mittlerweile auf acht Bände angewachsene Sammlung „Játékok“, zu Deutsch „Spiele“ von György Kurtág.
Das „Work in Progress“, dessen erste Beiträge 1975 erschienen, war zunächst für Kinder gedacht. Ihnen sollte die musikalische Welt der Neuen Musik im Allgemeinen, aber auch jüngerer ungarischer Komponisten im Besonderen nahegebracht werden. Die Uraufführung wurde daher auch von Kindern gespielt. Dabei ist „Játékok“ aber keine Klavierschule, vielmehr stellt sie Spielräume vor für die Interpretation aktueller Musik, durchaus auch für Erwachsene und durchaus für fortgeschrittene Spieler.
Die Autorin gliedert die Arbeit nach einer Einführung des Spielbegriffs in 15 Dimensionen des Spielens, die beispielsweise „Freiheit, Spannung, Unendlichkeit“ oder „Fantasie“ heißen können. Sie endet mit einem Ausblick auf die Auswirkungen des Spielens am Klavier im Sinne „Játekók“ auf das Leben an sich.
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