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Spiel des Zufalls

Eine Geschichte in zwei Teilen

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die Taten und Erfahrungen der Menschen sind vom Spiel des Zufalls bestimmt – und das fordert Bewährung. Flora de Barral glaubt, nicht geliebt, kaum gerettet werden zu können. Doch der noble Kapitän Anthony rettet sie und sorgt für ihren Vater, glaubt aber nicht, selbst Anspruch auf Liebe erheben zu dürfen, glaubt nicht geliebt zu werden. Ein lebensfremder Idealismus erlegt den Gefühlen Zwang auf. Erst der dramatische Moment höchster Gefährdung und Erprobung löst den Bann und den Krampf. Während das Gute scheinbar im Prinzip, in einer abstrakten Lebenshaltung verharren muss, scheint das Böse sein Spiel treiben zu können. Böse ist nicht nur der Betrüger de Barral, dessen Tochter so spät erst vom Leid und zur wirklichen, wirkenden Liebe befreit wird. Böse ist die ganze englische Gesellschaft, böse der Suffragettenkampf um die Rechte der Frau. Und sarkastisch sind Kapitän Marlows Kommentare zum Geschehen, doch hinter dem Sarkasmus steht der Sinn fürs Rechte.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-10-490852-6 / 978-3104908526 / 9783104908526

Verlag: FISCHER E-Books

Erscheinungsdatum: 06.06.2018

Seiten: 503

Auflage: 1

Autor(en): Joseph Conrad
Übersetzt von Fritz Lorch

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